#notafraid

Ausstellungen - Bildband - Workshops

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Reportage über eine europäische Haltung

#notafraid ist eine Fotoreportage über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Gedenkens nach islamistischen Anschlägen in europäischen Metropolen zwischen 2015 und 2020.

Mit Ausstellungen, einem Bildband und Workshops werden Einblicke in europäische Befindlichkeiten bei dem sehr unterschiedlichen Umgang mit den Folgen des Terrorismus ermöglicht: Zwischen staatstragendem und profanem, instrumentalisierendem und wertschätzendem Gedenken, zwischen Trauer und Katharsis. 

#notafraid will damit eine europäische Haltung unterstützen, die sich weder vom islamistischen Terror noch von Populisten einschüchtern lässt.


Die Reportage ist seit den Anschlägen in Paris im November 2015 zu einer umfangreichen Dokumentation mit Fotos von den Jahrestagen der Anschläge gewachsen. Ergänzt werden diese durch Interviews mit Menschen, die eine besondere Rolle in der jeweiligen Stadt einnehmen.


Um über Ausstellungen, Veranstaltungen, Workshops und andere Veröffentlichungen informiert zu werden, schreiben Sie sich in den Newsletter ein. Im Herbst 2020 geht es mit den Ausstellungen los.


Wenn Sie Partner für weitere Veranstaltungen werden möchten, freuen wir uns auf Ihre Mail.



„Aufgearbeitet wäre die Vergangenheit erst dann, wenn die Ursachen des Vergangenen beseitigt wären.“  
Theodor W. Adorno
Die Bestandteile

Die ersten Ausstellungen   werden im Herbst 2020 im DFJW Berlin und im Januar 2021 im Goethe-Institut in Paris stattfinden. Weitere Ausstellung in und außerhalb von Europa sind geplant. 


Wenn Sie Interesse haben, die Ausstellung bei sich zu zeigen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung .

Der Bildband vereint Fotoreportagen aus den letzten Jahren mit weiteren Textbeiträgen und soll in Übersetzungen in Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Schwedisch und Spanisch im Januar 2021 erscheinen.


Die Workshops werden sich vor allem inhaltlich und pädagogisch mit dem Gedenken und den Widersprüchen in einer modernen Gesellschaft beschäftigen.

Bei Interesse, an Workshops teilzunehmen, oder als Teamer eigene Formate anzubieten, schreiben Sie sich in unseren Newsletter ein oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Über den Fotografen
Boris Bocheinski fing Anfang der 90er-Jahre während des Wirtschaftsstudiums mit dem Fotojournalismus an und arbeitet heute international in vielen Bereichen der visuellen Kommunikation. 2015 war er Zeuge des Anschlags am Stade de France (Paris), sein Schreibtisch in Berlin ist 80m vom Ort des Anschlags von 2016 entfernt.
Als Vorstand des Vereins Clever - internationale Bildung e.V. leitet oder koordiniert er deutsch-französische Projekte, wie „Windwechsel“ (Berufsorientierung Windkraft), „Berlyon“ (Flucht und Migration im deutsch-französischen Vergleich), „Kultiversität“ (Fotoprojekt und interkulturelle Begegnung im Spannungsfeld zwischen Metropole und Umland). Er engagiert sich zudem im Lenkungsausschuss des Netzwerks Diversität und Partizipation. -- www.bocheinski.com

Ausblick
#notafraid hat sich der ersten Phase mit dem Gedenken für die Opfer einer ISIS-Offensive in Westeuropa beschäftigt, deren Anfang sich mit dem Attentat auf das jüdische Museum in Brüssel 2014 datieren lässt. 
Der nächste Schritt wird eine globalere Perspektive sein: im Oktober 2019 sind erste Reportagen über das Gedenken nach Anschlägen auf die Synagogen in Halle und in Pittsburg entstanden, im März 2020 über das Attentat auf die Moscheen in Christchurch. Weitere Reportagen sind unter anderem für El Paso (USA), Hanau (Deutschland), Mogadischu (Somalia) und Colombo (Sri Lanka) in Vorbereitung.

Dafür werden Kooperationspartner und Unterstützer gesucht.
Halle (Deutschland, 2019)
Mülltonnen zum Absperren eines Tatorts, Rechtsradikale mischen sich unter das Gedenken ... am Tag nach dem antisemitisch motivierten Anschlag.
Pittsburgh (USA, 2019) 
Patriotisch im interreligiösen Dialog: ein Jahr nach dem Attentat auf die Tree-of-Life-Synagoge Synagoge.
Christchurch (Neuseeland, 2020) 
Gedenken in Corona Zeiten, ein Jahr nach den Anschlägen auf zwei Moscheen mit Abgesagtem, Missionarischem, Kulinarischem und Haka Tanz.
Partner und Unterstützer 
Das Projekt #notafraid geht auf die Initiative des Fotografen Boris Bocheinski zurück. Unterstützt wird es dabei von einem Netzwerk aus Partnern, mit denen meist jahrelange Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen vorausging. Neben der finanziellen Förderung sind es deren Kompetenzen im Pädagogischen und Sprachlichen, so wie organisatorische Strukturen, die diese einbringen, ohne die ein derart großes und komplexes Vorhaben nicht verwirklicht werden kann.

Für die Realisierung von weiteren Ausstellungen und Workshops an möglichst vielen Orten in und außerhalb von Europa  suchen wir noch weitere Unterstützung von Firmen, Medien, Institutionen und Einzelnen.

 Schreiben sie uns!

Wenn sie informiert werden wollen, mit uns kooperieren oder uns unterstützen wollen: Wir freuen uns auf Ih re Mail! _
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